Bauchnabelpiercing in der Schwangerschaft

Da ein Bauchnabelpiercing in der Schwangerschaft zu erheblichen Problemen führen kann, nimmst du das Metall besser aus deinem Körper.

Zwar ist es in „normalen“ Zeiten ein wunderschöner Körperschmuck, auf den keine Frau verzichten will. Aber während der Schwangerschaft dehnt sich der Bauch aus und das Bauchpiercing ist mehr als hinderlich.

Kann ich ein Bauchnabelpiercing in der Schwangerschaft tragen?

Grundsätzlich ist die Antwort: Ja! Doch solltest du dich während dieser kurzen Zeit ruhig von Ihrem Bauchnabelpiercing trennen, denn durch die hormonelle Veränderung kann sich das Metall leicht entzünden und auch Allergien sind nicht ausgeschlossen.

Selbst wenn du bisher nie mit solchen Problemen behaftet warst, in der Schwangerschaft ist alles anders und du solltest deshalb das Bauchnabelpiercing lieber herausnehmen.

Bauchnabelpiercing Schwangerschaft

Spezielle Bauchnabelpiercings für die Schwangerschaft

Ein neues Bauchnabelpiercing ist jedoch auf jeden Fall tabu, weil du dir ja nach der Schwangerschaft neue Löcher stechen lassen kannst.

Ein Bauchnabelpiercing stört!

Das Piercing wächst nicht mit, wenn sich der Bauch zunehmend wölbt. Deshalb kann das Loch reißen und schmerzhafte Zustände hervorrufen. Außerdem stört das Bauchnabelpiercing den Ultraschall, der Arzt wird dich auffordern, das Piercing zu entfernen.

Hier kannst du Schwangerschaftspiercings kaufen.

Du musst auf deinen Bauchschmuck allerdings nicht gänzlich verzichten, denn es gibt auch bei Amazon spezielle

Schwangerschaftspiercingsspezieller Piercingschmuck für Schwangere (Amazon-Link), die während der Schwangerschaft problemlos getragen werden können. Diese sind aus Kunststoff, wirklich extrem biegsam und rufen keinerlei Allergien hervor.

Diese Piercings kosten nicht viel und sind jederzeit im Internet oder in jedem guten Tattoo-Studio erhältlich. Spätestens ab dem 5. Monat solltest du so ein Schwangerschaftspiercing tragen, denn das tut dir und deinem Bauch gut. Auch dieses Bauchnabelpiercing ist in der Regel während der Ultraschalluntersuchung herausnehmen, lässt sich aber sehr schnell wieder einsetzen und ist auf keinen Fall schädlich.

Wenn dir das Risiko immer noch zu hoch ist, kannst du auch ein Klebe-Piercing verwenden. Das ist zwar nicht „echt“, sieht aber genauso schön aus.

Wächst das Loch wieder zu?

Keine Angst, denn das Loch für das Bauchnabelpiercing wächst so schnell nicht wieder zu. Sollte es doch einmal passieren, brauchst du es dem Piercer nur zu sagen. Zwei bis drei Monate nach der Geburt kann er das Loch dehnen, so dass du nicht zwangsläufig neue Löcher stechen lassen musst.

Wenn der Bauch wieder flacher geworden ist, kannst du deinen Bauchnabel wieder mit einem Piercing aus Metall versehen und dein Piercing am Bauchnabel wieder blitzen lassen.

Sicher ist es immer Geschmackssache, ein Piercing im Bauchnabel, in den Brüsten oder gar im Intimbereich stechen zu lassen. Aber in den neun Monaten einer Schwangerschaft sollten auf Schmuck dieser Art besser verzichtet werden. Das Risiko einer Entzündung ist zu groß. Greife also besser auf ein Bauchnabelpiercing zurück, das auch während dieser Zeit getragen werden kann und das weder dir, noch deinem Kind schadet.

Bildquelle des Beitragsbildes: Urheberrecht: jessmine / 123RF Stockfoto

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